DE   |   EN
Studierende der Medizintechnik Anna Kötter und Maximilian Knobus
04.10.2023 aus 
Studium + Lehre
Nach Magdeburg für Medizintechnik

Aus der modernen Medizin sind MRTs, Ultraschall- und Röntgengeräte nicht mehr wegzudenken. Tagtäglich ermöglichen diese Erfindungen zahlreichen Menschen eine bessere medizinische Versorgung. Doch die Forschung steht nie still: Je weiter sich die Technik entwickelt, desto mehr Werkzeuge stehen für Diagnosen und Therapien zur Verfügung. Eine Aufgabe für künftige Medizintechnikerinnen und Medizintechniker.

An der Uni Magdeburg gibt es dafür den erfolgreichen Bachelor-Studiengang Medizintechnik. An der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaften und Gesundheitswesen stehen Fächer wie Elektrotechnik, Physik und Mathematik genauso im Fokus wie Anatomie und Informatik. Der Studiengang selbst steht in enger Verbindung mit dem Forschungscampus „Stimulate“. Im Magdeburger Wissenschaftshafen wird modernste Forschungs- und Entwicklungsarbeit betrieben, mit deren Hilfe neue Lösungen und bildgebende Technologien für medizinische Verfahren entwickelt werden.

Zwei Studierende zog es im letzten Jahr gezielt dafür nach Magdeburg. Anna Kötter und Max Knobus begannen 2020 zusammen nach dem Abitur ihr Medizintechnikstudium zunächst im Süden Deutschlands. Schnell merken sie allerdings, dass sie mit ihrem Studium dort nicht zufrieden sind und erwogen einen Wechsel. Bei der Recherche wurden die beiden auf die Uni Magdeburg aufmerksam. Hier überzeugt sie, dass technische und medizinische Studieninhalte direkt miteinander vernetzt sind, und Praxisprojekte angeboten werden, die sich nah an der tatsächlichen Arbeitswelt orientieren.

Ein Wechsel hieße für Anna Kötter und Max Knobus, einmal quer durch Deutschland zu ziehen, das sollte wohlüberlegt werden. Wer weiß, ob man sich am neuen Lernort gut aufgehoben fühlt? „Besonders die Studienfachberatung der Uni Magdeburg habe aber maßgeblich dazu beigetragen, dass wir uns sicher waren“, so Anna Kötter. „Man hat sich für uns sehr viel Zeit genommen. Unsere Erwartungen wurden vorher einmal abgefragt und es wurde 100 Prozent ehrlich kommuniziert, was möglich ist, aber auch, was nicht“, berichtet die Studentin. Nach mittlerweile zwei Semestern an der Uni Magdeburg fällt die Bilanz sehr gut aus. Max Knobus erklärt: „Es wurde einem vorher nichts versprochen, was nicht auch gehalten wurde. Das Studieren in Magdeburg macht auf jeden Fall Spaß“. Denn für sie stimme hier auch, so Max Knobus, das Zwischenmenschliche. „Hier ist der Umgang zwischen Dozierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und den Studierenden sehr gut. Die Dozierenden sind sehr nahbar und man findet immer jemanden, an den man sich mit seinen Fragen und Problemen wenden kann“. Verlässliche Unterstützung findet man außerdem beim Fachschaftsrat. Der organisiert nicht nur Veranstaltungen für die Studierenden, sondern bietet ihnen auch Hilfe bei spezifischen Modulen oder dem allgemeinen Uni-Leben.

Und nach dem Abschluss? „Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, auch nach dem Studium in Magdeburg zu bleiben. Ich fühle mich sehr wohl hier“, erzählt Anna. Besonders interessant zu beobachten seien die Entwicklungen auf dem Forschungscampus „Stimulate“. Durch die Ansiedlung von medizintechnischen Unternehmen ergeben sich dort ebenfalls spannende Berufsperspektiven. Mit einem Abschluss im medizintechnischen Bereich bieten sich letztendlich viele Möglichkeiten. Beispielsweise die Arbeit in der Forschung, Softwareentwicklung oder auch das Produkt- und Qualitätsmanagement. Zudem besteht die Möglichkeit, das Studium im passenden Masterprogramm an der Uni Magdeburg weiter zu vertiefen.

Weitere Infos zum Bachelor-Studiengang Medizintechnik an der Uni Magdeburg finden Interessierte hier.

Schlagwörter:
Autor:in: Elisabeth Ude
Weiterführende Links: