Die Universität Magdeburg hat sich als erste Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union um den Titel „Europäische Hochschule“ beworben. Durch die Initiative sollen Studierende künftig in mehreren EU-Ländern einen Studienabschluss erwerben können. Auch der Wechsel an andere europäische Hochschulen soll für Studierende und Mitarbeitende leichter werden. In dem Netzwerk sollen zudem die gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen Europa konfrontiert ist, bewältigt werden.
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Michael Canty ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing der Uni Magdeburg und begeisterter Basketballer. Die Leidenschaft für den Sport will er an Schüler:innen weitergeben und ihnen dabei noch Englisch beibringen. Bei den SBB BASKETS in Wolmirstedt will er beides miteinander verbinden: Er will die Basketballstunden der Schüler:innen auf Englisch durchführen und so die Sprachkompetenzen fördern. Wir haben mit ihm über sein persönlichen Engagement gesprochen.
Uni-Alumni Mike Keune lebt den Traum vieler Lehrer:innen: Er durfte seine eigene Schule in Magdeburg eröffnen und kann dort sein visionäres Schulkonzept umsetzen. Und zukunftsweisend ist dies allemal: Um die Kinder auf eine globalisierte und digitalisierte Welt vorzubereiten, wird im Schulalltag so viel wie möglich Englisch und Französisch gesprochen und jedem Kind steht ein eigener Laptop zur Verfügung. Wie ihn sein Lehramtsstudium an der Uni Magdeburg darauf vorbereitet hat, erzählt er selber.
Den Job, der passt – den findet man an der Uni Magdeburg mit der Hilfe von Nance Kaemmerer. Sie ist die Leiterin des Career Service und betreut Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen bei der Jobsuche und hält außerdem den Kontakt zu Unternehmen der Region. Aktuell arbeitet sie an einer Veranstaltung für den Sommer, da soll nämlich das Karriere-Event „JobsHere“ auf dem Campus stattfinden. Bei bei dem Event werden sich die Studierenden und die Unternehmen auf Augenhöhe begegnen können, in lockerer Campusatmosphäre mit Musik, Foodtrucks und Challenges.
Im letzten Sommer hat die Uni Magdeburg die Charta der Vielfalt unterzeichnet – eine Verpflichtung, Vielfalt und Wertschätzung zu fördern und zu nutzen und als Chance anzuerkennen. Ein wichtiges Zeichen für mehr Diversität an unserer Universität oder eher unnötig? Prof. Susanne Schmidt forscht in dem Bereich und weiß, dass Diversität eine echte Bereicherung ist. Häufig verhallen diese Bekenntnisse jedoch, ohne eine Veränderung anzustoßen.
Universität und Stadt sind ein unschlagbares Team. Beide profitieren voneinander und unterstützen sich in der Entwicklung. Diesen Vorteil sieht auch Oberbürgermeister Dr. Lutz Tümper. Er selber hat an der OVGU studiert. Ein Magdeburg ohne Uni ist für ihn möglich, aber sinnlos. Viel zu sehr beleben die Studierenden die Atmosphäre der Stadt. Mit der Pressesprecherin der Universität Katharina Vorwerk sprach Dr. Trümper darüber, was die Universität für die Stadt und ihn persönlich bedeutet.
Mit Beginn der Corona-Pandemie waren die Büros und Labore auf dem Campus auf einmal leer - wer kann, arbeitet im Homeoffice, Teams treffen sich virtuell. Doch wie halten die Angehörigen in so einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation zusammen und vor allem die Motivation aufrecht? Mit viel Einfallsteichtum und Zuspruch. Wir haben uns in der Uni umgehört, wie es den Mitarbeitenden und Cafébetreibern während der Krise geht und mit der neuen Situation umgehen.
Rebecca Taubert untersucht, warum der Frauenanteil besonders in den hochqualifizierten Jobs der sogenannten MINT-Bereiche so niedrig ist. Ihr Ziel ist es, ein attraktiveres Angebot für Wissenschaftlerinnen an der OVGU zu schaffen. Dabei ist der weibliche Anteil unter den Studierenden der Universität mit 43 Prozent gut verteilt. Das Problem ist hingegen: Besonders bei den MINT-Fächern liegt der Frauenanteil deutlich niedriger. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen an der Universität Magdeburg möchte Rebecca Taubert dies in Zukunft aber ändern.
Als Referentin für strategische Personalentwicklung weiß Ulrike Frosch welchen Herausforderungen die Uni im Bereich des wissenschaftlichen Personals gegenübersteht - vor allem den vielen befristeten Verträgen mit kurzen Laufzeiten. Doch was macht die Uni, um dem entgegen zu wirken? Und ist sie dennoch ein attraktiver Arbeitgeber? Schließlich müssen alle Mitarbeitenden an der OVGU unterschiedlich betrachtet werden. Denn ob eine Professorin glücklich in ihrem Job ist, hängt an anderen Faktoren, als die Zufriedenheit eines Technikers. Darüber hat Ulrike Frosch in der dritten Folge "In die Uni reingehört" gesprochen.
Wer sich nach der Schule für ein Mathestudium entscheidet, bereut diese Entscheidung manchmal schon nach wenigen Wochen: Rund die Hälfte aller Studienanfänger:innen brechen nämlich ihr Mathestudium ab. Warum das so ist und mit welchen Angeboten die Abbrüche verhindert werden können, das erforscht Prof. Stefanie Rach. Um das herauszufinden, beobachten und befragen die Mathematikdidaktikerin und ihr Team die Studierende der Uni Magdeburg.
Marie Gottschalk wollte schon immer in einem sozialen Bereich arbeiten - und am liebsten zusammen mit Kindern. Anderen zu helfen und sich für sie einzusetzen, war der 28-Jährigen schon immer wichtig. Genauso wie der Sport. Beim VSB Sachsen-Anhalt hat sie ihren Traumjob gefunden – denn hier kann sie beides miteinander vereinen. Die Voraussetzungen dafür hat sie mit einem Bachelor- und Master-Studium im Fach Sportwissenschaft an der Uni Magdeburg gelegt.
Wenn man an die Uni Magdeburg denkt, fällt einem sicherlich als erstes das Studieren ein. Dass man an der Uni Magdeburg auch eine Ausbildung in vielen verschiedenen Bereichen absolvieren kann, ist weniger bekannt. Hannah Theile ist seit August 2020 eine dieser Auszubildenden. Sie wird Fotografin, ein Ausbildungsgang, der das erste Mal angeboten wurde. Noch bis zum 31. Oktober können sich Interessierte für eine Ausbildung an der Uni bewerben.
Das Jahr 2021 ist nicht nur ein weiteres Jahr im Ausnahmezustand der Pandemie, sondern auch ein Superwahljahr: Neben dem Bundestag wird in Sachsen-Anhalt auch der Landtag neu gewählt. Wie es um die Wirtschaftsregion Sachsen-Anhalt steht, wie sich das Land nach der Wahl verändern wird, ob das Gefälle zwischen Ost und West noch immer groß ist und wie die Pandemie die regionale Wirtschaft beeinflusst, darüber spricht der Ökonom Prof. Joachim Weimann im Interview.
Gamechanger, Zeitenwende, eine Investition, die alles verändere! Die Euphorie war gewaltig, als der Weltkonzern Intel ankündigte, sich in Magdeburg anzusiedeln. Zu Recht, denn mit dem Zuschlag für die Landeshauptstadt eröffnen sich enorme Chancen: für Europa, für das Land, aber vor allem für die Stadt. Die Universität werde sich verändern, davon ist ihr Rektor überzeugt. Katharina Vorwerk sprach mit Prof. Jens Strackeljan über langfristige Chancen und kurzfristige Herausforderungen.